Bei der 10. Agile Cologne am 13.September agierte ich zusammen mit Dominique erstmals gemeinsam unter dem Label “Die Produktwerker” im Rahmen einer Veranstaltung. Im Angebot hatten wir eine Workshop-Session zur Erstellung einer Produktvision mit verschiedenen Praktiken. Nach ganz kurzer Einführung zum Sinn und Zweck einer Vision für Euer Produkt ging es direkt in den Workshop-Teil. In vier paralleln Gruppen wurden folgende Praktiken von den TeilnehmerInnen ausprobiert:
- Product Vision Board von Roman Pichler
- Product Vision Template von Geoffrey Moore
- Product Vision Box von Jim Highsmith/Bill Shakelford
- Product Vision Interview, das auf der Rollenspiel-Methode “Gutes Produkt, schlechtes Produkt” von Dominique Winter basiert
Auch wenn in einer einstündigen Session die jeweiligen agilen Praktiken natürlich jeweils nur kurz angeschnitten werden konnten, war es toll zu sehen, wie die Leute in Aktion kamen und sich wertvolle Gespräche über das Verständnis der Produktvision ergaben. Ach so: als “Produkt” für die jeweiligen Übungen sollten alle Kleingruppen eine Produktvision der Agile Cologne erstellen – als TeilnehmerInnen des Barcamps erschien dies die simpelste Möglichkeit, allen eine inhaltlich vergleichbare Basis zu geben. So konnte sich jeder besser auf das Kennenlernen der Techniken konzentrieren.
Vielen Dank für Euer tolles Feedback zu unserer Session. Für uns gab es auch einen guten Lerneffekt, was in einer so knappen Zeit möglich ist und was nicht. Üblicherweise gestalten wir solche Arbeit an der Produktvision in einem Tages-Workshops, zumindest aber einen halben Tag lang.
Die geübten Praktiken 
Ergebnisse von zwei Gruppen
