Eine Organisation beginnt agil zu arbeiten und ben\u00f6tigt dann Product Owner:innen. Oft werden ehemalige Projektleiter oder Teamleiter als Product Owner:innen bestellt. Dass sich durch diese Ver\u00e4nderung bestimmte Herausforderungen ergeben, liegt nahe. Dies zeigt sich auch in eurem Wunsch, sich einmal \u00fcber dieses Thema zu unterhalten. Daher sprechen in dieser Folge Dominique und Tim \u00fcber den \u00dcbergang von der alten Verantwortung zur neuen.<\/p>\n
Im Gespr\u00e4ch wird schnell deutlich, dass es einige Verhaltensweisen gibt, die Projektleiter:innen durchaus hilfreich sein k\u00f6nnen, aber auch andere, die Schwierigkeiten verursachen. Projektleiter:innen sind oft sehr auf die Auslieferung fokussiert, wobei der Output \u00fcber dem Outcome steht. Auch die direkte Zuweisung von Aufgaben an Personen mag Projektleiter:innen n\u00fctzlich sein, aber im agilen Kontext als Product Owner wird dieses Verhalten nicht gut funktionieren. \u00c4hnliches gilt auch f\u00fcr Teamleiter:innen. Die Aufgaben der Personalentwicklung und der Personalbeschaffung fallen schlichtweg weg, sobald man die Verantwortung als Product Owner \u00fcbernimmt. Das macht den Wandel nicht so einfach.<\/p>\n
Dabei kann vor allem Transparenz helfen. Damit ist nicht nur die Zusammenarbeit mit dem Team und den Stakeholdern gemeint, sondern auch die pers\u00f6nliche Reflexion. Ehemalige Rollenmuster m\u00fcssen bewusst umgedeutet werden. Feedbackgeber wie das Team, insbesondere im Rahmen der Retrospektive, und Menschen in der Verantwortung als Scrum Master k\u00f6nnen dabei hilfreich sein. Diese spielen eine besonders wichtige Rolle, weshalb eine agile Transformation ohne Scrum Master, besonders f\u00fcr Personen aus den vorherigen Rollen als Projektleiter oder Teamleiter, schwierig ist. Dennoch ist eine solche Ver\u00e4nderung gut m\u00f6glich.<\/p>\n
Im Gespr\u00e4ch wurde auf folgende Folgen verwiesen:<\/p>\n
Au\u00dferdem erw\u00e4hnten die beiden noch folgende Quellen:<\/p>\n
<\/p>\n\t