Diesmal dreht sich alles um das spannende Thema AI Tools für Produktmanagement. Tim spricht mit Alexej Antropov, dem Entwickler des sogenannten KI-Radars. Dieses Radar bietet eine strukturierte Übersicht über die Vielzahl von KI-Tools im Produktmanagement und gibt damit eine gute Orientierung. Alexej erklärt, wie er aus seiner Erfahrung und intensiven Recherche diesen Überblick geschaffen hat, der Product Ownern und Produktmanagern einen tollen Marktüberblick der wichtigsten AI Tools in der schnelllebigen Welt der KI-Technologien gibt.
Das KI-Radar ist so konzipiert, dass es nach Rollen und Anwendungsfällen in der Produktentwicklung strukturiert ist. Egal, ob man als Designer, Product Owner, Engineer oder im Team tätig ist – das Radar hilft, relevante Tools zu entdecken und deren Reifegrad einzuschätzen. Das Radar umfasst dabei nicht nur etablierte Anwendungen wie Microsoft Copilot, sondern auch experimentelle und vielversprechende Tools. Seine Motivation ist es, die Innovationskraft von Teams zu steigern und das Thema KI pragmatisch und praxisnah in den Arbeitsalltag zu integrieren.
Im Gespräch hebt Alexej Antropov hervor, dass die Nutzung von KI-Tools seines Erachtens nicht nur die Effizienz erhöhen kann, sondern auch völlig neue Möglichkeiten eröffnet; etwa beim schnellen Erstellen von Prototypen oder der Analyse von Nutzerinterviews. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Frage, wie Unternehmen das Potenzial von KI erschließen können, ohne sich in der Komplexität des Themas zu verlieren. Alexej empfiehlt eine iterative Herangehensweise: klein anfangen, experimentieren und lernen.
Das KI-Radar selbst ist ein dynamisches Projekt, das sich durch kontinuierliches Feedback (auch von euch!) und neu entdeckte Tools weiterentwickelt. Alexej sieht es als Community-Tool, das also auch durch Beiträge anderer Produktmenschen lebt. Datenschutz und die europäische Gesetzgebung sind für ihn wichtige Kriterien bei der Auswahl der Tools, was das Radar besonders für Unternehmen in der EU attraktiv machen dürfte.
Wer sich als Produktmensch mit KI auseinandersetzt, hat die Chance, nicht nur effizienter im Produktmanagement zu arbeiten, sondern auch frühzeitig neue Kompetenzen zu entwickeln. Doch wie fängt man an mit KI zu nutzen? Alexej rät: Einfach Machen! Denn jeder muss irgendwo anfangen. Sein Tipp lautet daher: Geht das Thema einfach in eurem eigenen Tempo an, Hauptsache ihr beginnt damit. Das KI-Radar bietet hierfür eine wertvolle Orientierungshilfe und guten Startpunkt. Es lädt dazu ein, neugierig zu sein und die Möglichkeiten von KI aktiv zu nutzen.
Wertvolle Quellen:
- Das KI-Radar für Produktmanagement & Software-Entwicklung findet ihr in der jeweils aktuellen Fassung hier: https://www.beyondbacklog.de/p/das-ki-radar-fur-produktmanagement-und-software-entwicklung
- Alexej hat sein KI Radar auch schon mal in einem sehr guten Talk (auf Englisch) vorgestellt. Zu diesem Talk findet ihr hier eine sehr gute und detaillierte Darstellung.
- Miro im AI Einsatz (inkl. Link zum Prototyping) und den Post von Alexej dazu gibt es hier.
Folgende ältere Podcast-Episoden werden von Tim im Gespräch genannt, die super zu dieser Folge passen:
- AI als Wingman für Product Owner
- Produktentwicklung von AI Produkten
- Wie No-Code Tools Produktteams helfen können
- Guerilla Discovery – wenn der Kontext Product Discovery nicht aktiv unterstützt
Wer weitere Fragen an Alexej hat oder ihm selber gute AI Tools für Produktmanagement empfehlen kann, die er noch nicht auf seinem Radar hat, erreicht ihn am besten über sein LinkedIn Profil oder per Mail: alexej@valuerebels.com.
Seine Website und vor allem seinen Newsletter findet ihr unter beyondbacklog.de
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Mehr InformationenWir hoffen, dass du einige neue Impulse für deine Arbeit im Produktmanagement rund ums Thema AI Tools aus den Erfahrungen von Alexej Antropov mitnehmen konntest. Welche KI Tools nutzt du selber und für was setzt du sie ein? Wir Produktwerker freuen uns, wenn du mit uns deine Erfahrungen zu diesem Thema mit anderen Hörerinnen und Hörern teilst. Lass uns gerne einen Kommentar hier auf unserer Webseite oder auf LinkedIn da.