Vom Scrum Master zum Product Owner

Vom Scrum Master zum Product Owner

Viele Wege führen Rom… so heißt es ja ganz gern. Und auch zur Verantwortung als Product Owner gibt es unzählige Wege. In dieser Folges sprechen Dominique und Oliver über den Weg über die Verantwortung als Scrum Master, denn sicherlich gibt es den ein oder anderen Vor- und Nachteil, wenn man sich vorher in diese Rolle befunden hat.

Ein ganz großer Vorteil ist natürlich, dass man sich schon lange mit Scrum und den verschiedenen Verantwortungen beschäftigt hat. Einem sind dann beispielsweise besonders die Vorteile von iterativer, inkrementeller Entwicklung eines Produkts bereits klar. Auch hat man meist schon viele Fertigkeiten und Erfahrungen beim Durchführen von Workshops gesammelt.

Dafür wird man aber auch vor ein paar Herausforderungen stehen. Innerhalb einer Organisation ist ein Rollenwechsel manchmal nicht so leicht zu kommunizieren. Manche Menschen sehen einen noch in der alten Funktion. Gleichzeitig muss man aber in der neuen Rolle den Fokus auf das Produkt anstelle des Teams legen. Das Team wird nicht unwichtig aber der Fokus liegt nun auf der Wertschöpfung. Wenn dann jemand anderes (insbesondere jemand mit weniger Erfahrung) die Verantwortung als Scrum Master übernimmt, muss man sich bewusst zurückhalten und dem Scrum Master nicht ins Handwerk pfuschen. Die Zeit muss eher in den Aufbau von Fertigkeiten rund um Produktmanagementtechniken und Denkweisen liegen.

Und wenn ihr denkt, man könne als Product Owner auch direkt die Verantwortung als Scrum Master übernehmen, dann empfehlen wir euch unsere Folge “Product Owner ohne Scrum Master“.

Wir freuen uns immer über Feedback zu unseren Podcast-Episoden. Bist du selbst aus der Verantwortung als Scrum Master hin zum Thema Product Owner gegangen? Dann lass uns gerne an deinen Erfahrungen teilhaben. Gerne hier in den Kommentaren oder auf LinkedIn. Vielen Dank!

2 Kommentare zu „Vom Scrum Master zum Product Owner“

  1. Danke für den Podcast, ich bin vor kurzem erst von einer Scrum Master Rolle zur Product Owner Rolle gewechselt und konnte mich in ein paar Verhaltensweisen wiedererkennen und das hilft mir, zu reflektieren (und ein Gespräch mit meiner Scrum Masterin zu suchen, um ihr weniger reinzupfuschen 😉 ).
    Eines meiner größten Schwierigkeiten ist tatsächlich, die Produkt-Needs über die Needs der Developer zu stellen, wie ihr es beschrieben habt. Da muss ich unbedingt lernen, aus meiner Scrum Master Rolle rauszuschlüpfen.
    Was ich aber auch in der kurzen Zeit als PO bisher gelernt habe – oder noch lerne – ist es, sich bewusst zu werden, dass man falsche Entscheidungen treffen wird und die Angst davor ablegen muss.

    Danke für den inspirierenden Podcast.

    1. Vielen Dank für Dein Feedback, Dilara!
      Klasse, wenn Dir diese Folge ein paar Impulse zum Nachdenken und Reflektieren gebracht hat. Genau DAS ist das Ziel unseres Podcasts (und steht sogar in unserer Produktvision). Empfehle uns gerne weiter.
      Herzlicher Gruß, Tim

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