Viel zu oft hören wir als Product Owner von Stakeholdern den Satz: “Wir wissen was die Nutzer brauchen”. Unsicherheiten, die es in jeder Produktentwicklung gibt, finden nach Sicht von Tim & Oliver viel zu wenig Raum in der täglichen Arbeit und Diskussionen. Grund genug, dass sich die beiden in dieser Podcastfolge mit dem Thema Assumption Mapping beschäftigen.
Eine Option, auf die pauschale Aussage der Stakeholder zu reagieren, ist es, eine gedankliche Wette anzubieten – “OK, willst Du wetten?” Was bist Du bereit zu wetten?”. Denn ein Problem ist, dass wir viel zu oft in unser Problemverständnis und unsere Lösungsideen verliebt sind. Dazu kommt dann auch der eine oder andere Bias.
Haben wir es als Product Owner einmal geschafft, Lust und Verständnis für ein vermehrt experimentelles Vorgehen in unserem Umfeld geschaffen, stellt sich die Frage, mit welcher Annahme wir starten sollten. Daher erklärt Tim in der Folge das Assumption Mapping, welches uns bei der Herausforderung helfen kann. Die von David J. Bland entwickelte Praktik klassifiziert unsere Hypothesen in die Dimensionen Evidenz & Business-Kritikalität. Ziel ist es, in den Modus “Learn – Build – Measure” zu kommen.
Tim und Oliver erläutern, wen wir als Product Owner mit in die Diskussionen rund um das Assumption Mapping einbeziehen sollten. Und welche Vorteile wir als PO daraus ziehen. Wir immer schließt die Folge mit einigen ganz konkreten Tipps & Tricks ab.
Weitere Quellen & Links
- Assumption Mapping als Teil des Google Design Sprints
- Testing Business Ideas – David Bland & Alexander Osterwalder
- Webseite von David J. Bland
- The Confidence Meter von Itamar Gilad
- Product Management in Practice – Matt LeMay
- Continuous Product Discovery Habits – Teresa Torres
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Mehr InformationenWeitere Podcastfolgen zu dem Thema
In der Episode haben zwei weitere relevante Podcastfolgen erwähnt, die das Thema Assumption Mapping gut ergänzen:
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