Konflikte zwischen Scrum Master und Product Owner gibt es wahrscheinlich in jedem Team. Immer dann, wenn Menschen mit unterschiedlichen Verantwortlichkeiten zusammenarbeiten, werden sie in eine Meinungsverschiedenheit laufen. Dies muss nicht immer ein einen Konflikt münden. Sofern aber unterschiedliche Vorstellungen über die andere Rolle existiert, kann es herausfordernd sein, diesen Dissenz aus der Welt zu räumen.
Zum Thema Konflikte zwischen Scrum Master und Product Owner ist in dieser Podcastfolge Alexander Kylburg von der paragrah eins GmbH aus Köln bei Tim zu Gast. Alex ist ein Urgestein der agilen Community in Köln und u.a. Mitausrichter der Agile Cologne.
In dieser Folge teilen die beiden konkrete Situationen, in denen es zu Konflikten gekommen ist. Spannend ist die Diskussion, ob diese Konflikte notwendig sind und was passiert, falls es zu viel Harmonie im Scrum Team gibt. Alexander geht möglichen Ursachen genauer auf den Grund und sieht als einen Grund für Dissenz, wenn der Product Owner oder sogar die Organisationen den Wertnicht sieht, den die Scrum Masterin zum Produkterfolg beiträgt.
Ein weiterer Schwerpunkt der Folge liegt auf den Umgang mit solchen Situationen. Hier kann eine neutrale Moderation zwischen den beiteiligten Personen oder Coaching sicher ein erster Ansatz sein.
Quellen und Links
In dem Zusammenhang sei auf die Leistungen von paragraph eins verwiesen, die Alex in der Episode erwähnt:
In der Folge wurden folgende andere Podcastfolgen angesprochen:
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Mehr InformationenWelche Konflikte sind dir zwischen Product Owner und Scrum Master in der Praxis begegnet? Was waren die Gründe? Wie bist du damit umgegangen? Wer konnte unterstützen, die Konflikte zu beheben? Wir freuen uns über deine Erfahrungsberichte und Tipps und Tricks, die auch anderen Product Ownern und Scrum Mastern helfen können. Wir freuen uns, wenn du deine eigenen Beobachtungen für alle Podcasthörer und Podcasthörerinnen in einem Kommentar teilt, entweder hier oder auf unserer Produktwerker LinkedIn-Seite.
2 Kommentare zu „Konflikte zwischen Scrum Master und Product Owner“
Sehr schöner Podcast. Allerdings habe ich mich oft gefragt, ob es hier um Fortpflanzung geht, weil so verkrampft und verbissen gegendert wurde. Wenn es um berufliche Themen geht, kann man doch über Menschen sprechen, deren Geschlecht vollkommen egal ist, oder nicht? Oder muss man den Menschen jetzt auch in Mensch und Menschin unterscheiden?
Hallo lieber “Marquis de Scrum”,
vielen Dank für Dein Feedback und schön, dass Dir der Inhalt gefällt. Das Gendern klingt oft immer noch ungewöhnlich und auch wir versuchen uns mehr und mehr daran zu gewöhnen. Insbesondere über das gendern englischer Begriffe kann mann 😉 dann auch trefflich streiten. Ich will nicht behaupten, dass unsere Sprache dadurch schöner wird. Aber ich weiß auch, dass Sprache prägt, was sie bewirken kann. Und ich kenne aus vielen Jahren solcher Diskussionen genug Menschen (nein, hier würde ich kein *in dranhängen), denen das wichtig ist. Das respektieren wir und wir versuchen das im Podcast zu berücksichtigen – meist einfach durch Nennung beider Geschlechtsformen (..”Product Ownerinnen und Product Owner”). Wenn dann auch unser Gast so konsequent darauf bedacht ist, eine gendergerechte Sprache zu nutzen (wie zB Alex Kylburg) dann kommt da einiges im Gespräch zusammen ;-). Vielen Dank aber v.a. fürs Feedback, dass es verkrampft oder verbissen klingt. Das soll es nicht – das hören wir uns nochmal daraufhin an und reflektieren es. Was das allerdings mit Fortpflanzung zu tun, hab ich nicht verstanden. Egal! Alles Gute & ein bunter Gruß aus Köln (wo gerade der CSD in den Straßen tobt), Tim